Haus der Kirche, Markt 10, 01662 Meißen – 15:00 und 19:00 Uhr „Hoffnung macht kreativ“, sagt die palästinensische Christin, und dass die Kraft aus dem Glauben kommt, „dem Zusammenhalt, der Menschlichkeit und aus den Werten und Idealen unserer Kulturen“. Geboren im Jahr der israelischen Staatsgründung (1948), die aufgrund der Vertreibungen als Nakba (Katastrophe) ins kollektive Gedächtnis der Palästinenser eingegangen ist, wuchs Sumaya Farhat- Naser im Westjordanland auf. Seit Jahrzehnten setzt sie sich in Friedensinitiativen, in Frauengruppen und in Seminaren mit Jugendlichen für Dialog und Gewaltverzicht bei der Lösung des Nahostkonflikts ein. Vielfach ausgezeichnet erhielt sie u.a. den AMOS-Preis für Zivilcourage in Religion, Kirchen und Gesellschaft. „Friedensarbeit“, so die fließend deutschsprechende Schriftstellerin, „ist viel schwerer als Krieg“ – entmutigen lässt sie sich dennoch nicht. Kooperation: Kirchgemeinde St. Afra Meißen, Ina Heß (Moderation) Studienleitung: Dr. Kerstin SchimmelLesungen und Gespräche mit Sumaya Farhat-Naser
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