Ortslehrpfad Weinböhla

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Strecken-Kurzübersicht:

Bhf Weinböhla (entweder Anreise mit Zug oder Fortsetzen der Wanderung Coswig-Weinböhla) -- Bachgasse -- Heimatmuseum Sachsenstraße -- Rathausplatz (An- bzw. Abreise mit Bus Linie 403/411) -- Alte Weinbergstraße -- Spitzgrundstraße -- Laubenstraße -- Gaststätte Laubenschlößchen (An- bzw. Abreise mit Bus Linie 403/411) -- Wilhelm-Wießner-Straße -- Oberer Gasthof -- Börnchengrund -- Wartturm (Ruine) -- Sachsenplatz (hier Fortsetzen der Wanderung in Richtung Gröbern möglich) -- Bhf Weinböhla (Rückreise mit Zug)

An- und Abreise mit Straßenbahn Nr. 4, ab Haltestelle Rathausstraße (Weinböhla-Coswig-Dresden)


Streckenverlauf:

Vom Bhf Weinböhla S die Bahnhof- und die Sachsenstraße 1 bis zum Heimatmuseum A entlanglaufen - ein Stück die Sachsenstraße zurück und die Bachgasse bis zum Rathausplatz 2 weiter - der Weg wird auf der Wettinstraße 3 über die Fußgängerbrücke B zur Alten Weinbergstraße 4 fortgesetzt - an der Gabelung biegen wir in die Spitzgrundstraße 5 ein und gehen rechts zum Ansichtspunkt C auf der Freifläche - wir kehren zur Gabelung zurück und wandern die Laubenstraße 6 entlang bis zum Laubenschlößchen D - nach dem Überqueren der Moritzburger Straße 7 geht es die Wilhelm-Wießner-Straße 8 weiter am FriedensturmE vorbei - wir biegen links in die Hohe Straße 9 ab und kommen wieder auf die Moritzburger Straße 7, hier besteht die Möglichkeit, den Weg über die Karlstraße, Barthshügelstraße und Bergstraße zur Nizzastraße 10 fortzusetzen (katholische Kirche) - die Nizzastraße führt direkt zum Sachsenplatz - vom Sachsenplatz 11 geht es rechts zur Steinbacher Straße 12, dann links die erste Querstraße zum Börnchengrund F, hier ist ein Abstecher zum Wartturm G möglich - wir gehen über die Nordstraße 13 zum Sachsenplatz 11 zurück und setzen unsere Wanderung auf der Sachsenstraße 1 bis zum Bhf S fort.

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Der historische Ortskern Weinböhlas in Form eines sorbischen Rundlings weist auf eine ursprünglisch slawische Besiedlung hin. Dabei gruppieren sich die Häuser mit dem Giebel zum Dorfteich. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts begann sich der Ort stark zu entwickeln. Daraufhin wurde Weinböhla vom kaiserlichen Gesundheitsamt Berlin als Luftkurort empfohlen. Weinböhla bietet einen herrlichen Blick auf das Elbtal, die Meißner Albrechtsburg und den Dom. Im Nordosten Weinböhlas wurde der Park am Burggrafenhain mit den drei Aussichtstürmen (Friedensturm, König-Albert-Turm, Wartturm) geschaffen.
Weinböhlas Wirtschaft durchlief verschiedene Etappen: zuerst wurde Kalkabgebaut und verarbeitet, dann Wein angebaut, nach dem Niedergang  des Weinbaus durch den Reblausbefall folgte der Spargel-, Obst- und Gemüseanbau.
Der Anschluß an das Eisen- und Straßenbahnnetz war für die Entwicklung des Ortes von großer Bedeutung.

Weglänge: 8,2 km
Ausflugsziele: Elbgaubad (Dresdner Straße)
Heimatmuseum Weinböhla (Kirchplatz 17)
A
Peterkeller, hist. Weingut (Kirchplatz 19)
St. Martinskirche (Kirchplatz)
Fußgängerbrücke (Geschichte der Eisenbahn)
B
Aussichtspunkt Lehrpfad (Spitzgrundstraße)
C
Friedensturm, frühere Bismarckwarte
E
(Wilhelm-Wiesner-Straße)
Börnchengrund
F
Wartturm (Ruine)
G
s. Weinböhla                   
Einkehrmöglichekeiten: Eiscafé Weidmann (Hauptstr. 11)
Dorfschänke (Hauptstr. 34)
Insel (Hauptstr. 26)
Jägerhaus (Wettinstr. 18)
Laubenschlößchen (Moritzburger Str. 79)
Oberer Gasthof (Nizzastr. 2)
Pizzeria (Hauptstr. 5)
Tanztreff (Hauptstr. 5)
Traveler (Bahnhofstr. 2)
Peterkeller (Kirchplatz 17)

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