Meißen-Tanneberg

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Strecken-Kurzübersicht:

Meißen (entweder Anreise mit Zug: http://bahn.hafas.de/ oder Fortsetzen der Radtour vom Elbe-Radweg) -- Buschbad (genaue Streckenbeschreibung s. Meißen/Triebischtal) -- Garsebach -- Miltitz -- Burkhardswalde-Munzig -- Tanneberg (Fortsetzen der Radtour Richtung Wilsdruff-Cossebaude oder zum Bhf Miltitz-Roitzschen und mit dem Zug zurückfahren)


Streckenverlauf:

Vom Elbe-Radweg in Meißen auf die Eisenbahnbrücke durch die Altstadt und das Triebischtal bis nach Buschbad. Die genauere Streckenbeschreibung finden Sie unter Meißen/Triebischtal. Ab Buschbad geht es bis Rothschönberg immer die Hauptstraße 1 entlang. In Rothschönberg biegen wir links ab 2, fahren durch den Ort und nehmen die Straße 3 Richtung Tanneberg.

Durch den östlichen Teil der Gemeinde Triebischtal verläuft das Landschaftsschutzgebiet "Triebischtäler". Aus dem Gebiet Freital reichend erstreckt es sich bis Meißen. Vor allem entlang der Triebisch ist die Landschaft besonders reizvoll. Es sind mosaikartig vernetzte Wald- und Wiesengesellschaften mit interessanter Flora und Fauna vorhanden.

Garsebach bedeutet Ort an den Zwergbuchen. Von den vier Mühlen, die das Triebischwasser als Antriebskraft nutzten, ist zumindest die Fichtenmühle noch heute in Betrieb. Am Mahlhaus der seit 1973 stillgelegten Mittelmühle erinnert eine Gedenktafel an den Aufenthalt des Dichters Otto Ludwig in den Jahren 1844/45.
Besonders erwähnenswert sind auch die imposanten Pechsteinklippen.

Robschütz liegt zwischen Garsebach und Roitzschen. Am westlichen Talhang der Triebisch befindet sich ein slawischer Abschnittswall. Keramische Funde gehen bis ins 10. Jahrhundert zurück.

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Miltitz/Roitzschen liegt im romantischen Triebischtal zwischen Meißen und Nossen. Von den Berghöhen reicht der Blick bei guter Sicht bis zu dem Lausitzer Berg Bieleboh und dem Collmberg bei Oschatz. Bei der Kirche steht ein Edelkastanienhain. Im unteren Dorf ist ein erhaltener Bergwerkstollen (Heynitzstollen) zu besichtigen. Für die entsprechende Abkühlung sorgt das am Wald gelegene Jahnbad.

Burkhardswalde/Munzig ist in einem sanftgewellten Hügelland gelegen, das fast flächendeckend landwirtschaftlich genutzt wird. Die bruchsteingemauerten Kalkbrennöfen zeugen vom intensiv betriebenen Bergbau in der Region. Hinweise zur Besiedlungsgeschichte geben das Steingut im Burkhardswalder Oberdorf, das ehemalige Munziger Rittergut (heute Kinderheim) und der Historische Gasthof in Burkhardswalde.

Ausflugsziele: Nikolaikirche (Nikolaisteg)
Porzellanmanufaktur (Talstraße)
St.-Benno-Kirche (Wettinstr. 15)
Lutherkirche (Wilhelm-Walkhoff-Platz)
Fichtenmühle (Garsebach)
Mittelmühle (Garsebach)
A
Pechsteinklippen (Garsebach)
B
slawischer Abschnittswall (Robschütz) C
Edelkastanienhain (Miltitz)
D
Heynitzstollen (Miltitz)
E
Jahnbad (Miltitz)
F
Wetzelmühle
G
Mundloch H
Schloß und Kirche (Rothschönberg)
I
Schloß und Kirche (Tanneberg)
J
Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Semmelsberg (Polenzer Str. 17)
Berggasthaus Miltitz (Am Dorfberg 24)
Gaststätte am Jahnbad (Miltitz)
Zum Dorfkrug (Burkhardswalde)
Gasthof Rothschönberg (Am Schenkberg 10)
Landgaststätte Triebischtal Baude (Tanneberg)

Tourenlänge: ca. 16,6 km

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