Das 20. Jahrhundert in Mitteleuropa war geprägt von Verfolgungen, Vertreibung und Enteignung. Tragische Schicksale erlitten nicht nur Bauern und Arbeiter, sondern auch viele adlige Familien, die gleichsam ihre Heimat verlassen mussten. Trotz fehlender Restitutionen kehrten viele Vertriebene jedoch nach dem Ende der kommunistischen Ära in die östlichen Siedlungsgebiete wie Schlesien und Böhmen zurück.
Anhand von 14 Familien aus Sachsen, Böhmen und Schlesien, erzählt die Ausstellung von der Rückkehr, ihren Motiven und Folgen. Sie zeigt, was diese Familien auf sich nahmen, um nach mehreren Jahrzehnten des Verlustes und trotz wirtschaftlicher und politischer Veränderungen wieder in ihre Heimat zurückzukehren.
Eintritt / Preis: 4,00 Euro | erm. 2,00 Euro
Info: http://www.schloss-nossen.de
Mail: nossen@schloesserland-sachsen.de
Quelle/Copyright: www.meiland.de